Die Holzrahmenbauweise inklusive seiner Flexibilität und
seiner unschlagbaren Ökobilanz bietet viele weitere Vorteile, die allesamt dafür sprechen, dass der traditionelle Werkstoff Holz auch der Baustoff der Zukunft sein wird.
Ein Holzrahmenbau bietet alle Optionen auf Wohnraumnutzung, -aufteilung
und
-ausstattung und wird als Energiesparhaus in verschiedenen
Standards wie auch als Passivhaus angeboten.
Die Basis der Holzrahmenbauweise bildet ein Ständerwerk
aus Vollholz, das nach innen und außen hin mit Holz- oder Gipsbauplatten verkleidet wird, wobei die Zwischenräume komplett gedämmt werden.
Die Außenseite des Hauses kann jede Art der
Fassadenverkleidung erhalten
— egal, ob Putzfassade, Klinkermauerwerk, Holzverschalung,
Metall, etc … —
während die Innenseite mit Holz, Gipskarton, Gipsfaser oder
Lehm verkleidet wird.
Dieser effiziente mehrschichtige Wandaufbau ist schlanker
als herkömmliche Bauweisen und bringt einen Wohnraumgewinn von etwa 10 Prozent mit sich. Sie wirkt sich insofern auch auf den Wärmeschutz positiv aus, da Tragkonstruktion (Holzrahmen)
und Dämmung auf einer Ebene liegen und beinahe der gesamte Wandquerschnitt für die Wärmedämmung genutzt werden kann.
Ein Holzrahmenbau bringt eine wesentlich kürzere
Bauphase mit sich:
Durch die Vorfertigung von Wand-, Decken- und Dachtafeln im
Werk kann in nur kurzer Zeit der Rohbau errichtet werden. Die Bauzeiten reduzieren sich zudem durch die werkseitige Montage von Innen- und Außenwänden, den Einbau von Fenstern und Türen, wie auch
durch komplett vorjustierte Raumzellen.
Dächer sind wahre Multitalente, die Optik und praktischen
Nutzen optimal verbinden:Sie schützen vor Hitze,
Kälte, Frost, Feuchtigkeit, sorgen für ein angenehmes Wohnklima und und tragen maßgeblich zum äußeren Erscheinungsbild des Hauses bei.
Somit sind sie stärker als jedes andere Teil des Hauses von
witterungsbedingten Einflüssen betroffen und sollen diesen möglichst lange standhalten.
Im Wesentlichen unterscheidet man drei Arten von
Dach:
Das Flachdach (Steigung: 0 − 10
Grad), das flachgeneigte Dach (Steigung: 10 − 22
Grad) sowie das Steildach (Steigung: über 22
Grad).
Bauweise und Form entscheiden maßgeblich über die Art der
Eindeckung, wobei Dachsteine oder Dachziegel zur Auswahl stehen.
Optisch kaum zu unterscheiden haben sie auch sonst viel
gemeinsam: langlebig, robust, feuerbeständig, nahezu wartungsfrei und zuverlässig bei Regen, Schnee und Hagel.
Die Unterschiede finden sich bei der
Materialzusammensetzung: Dachsteine können sich im Vergleich zu Dachziegeln mit größerer Dichte und Härte auszeichnen, weshalb sie in Punkto Frostbeständigkeit besser abschneiden. Eben darum wird
ihnen auch ein besserer Schall- und Wärmeschutz zugesprochen.
Kaum Unterschiede findet man dagegen in der
Gestaltungsvielfalt, die eine große Auswahl an Farbtönen und Oberflächenveredelungen ermöglichen. Je nach Jahreszeit bieten sich verschiedenste Renovierungs-/Sanierungsarbeiten an, um Ihr Dach
möglichst lange in Stand zu halten. Nicht nur offensichtliche Schäden, wie etwa eine mangelhafte Eindeckung, Schimmel oder Feuchtigkeit, sollten ein Grund für Dacharbeiten sein − auch
scheinbar nebensächliche Teile eines Daches wie die Dachentwässerung oder der Blitzschutz sollten regelmäßig gewartet werden.
Dachfenster machen aus einem Dachboden einen
lichtdurchfluteten
Wohnraum zum Wohlfühlen.
Mehr Ausblick, mehr
Tageslicht, mehr frische Luft, zusätzlicher Raumgewinn. Schieben oder schwingen? Flaches oder geneigtes Dach? Automatisch oder manuell? Sie haben die Wahl.
Fenster beeinflussen die Qualität Ihres Wohndachs ganz
entscheidend. Verschiedene Aspekte wie etwa Fenstergröße, Wärmedämmung, Sonnen-, Sicht- und Blendschutz sowie die Art der Bedienung sollten deshalb bei der Planung berücksichtigt
werden.
Neben frischer Luft, prächtigen Ausblicken und reichlich
Tageslicht versprechen Dachfenster auch mehr Wohnqualität und Energieeffizienz unter dem Dach.
Nebeneinander gereiht wirken sie als einheitliches Ganzes, ein Lichtband
sorgt für Weitblick, signifikante Fenster für einen Hauch Extravaganz — besonders bei durchgehende Dachschrägen. Moderne, großflächige Dachfenster sorgen für maximale Tageslicht-Ausbeute und
minimale Energieverluste.
Alternativ können Dachgauben in Erwägung gezogen
werden: Auch nachträglich sind sie leicht einzusetzen und vor allem bei flach geneigten Dächern von Vorteil hinsichtlich des zusätzlichen Raumgewinns. Neben
hervorragenden Dämmleistungen bürgen intelligente Verglasungen für noch weitere Vorteile: Reinigungs- und Anti-Tau-Effekt sorgen für saubere Fenster, während der Anti-Regengeräusch-Effekt oder
auch umfassender Schallschutz zum angenehmen Schlaf beitragen.
Ebenso funktional und ästhetisch sind passende Rollläden oder Jalousien: Ob Sonnen-, Hitze-,
Sicht-, Insektenschutz, kompletter Rundum-Schutz, Verdunkelung oder einfach nur zur Dekoration — verschiedenste Produkte und Funktionen lassen sich optimal ins Fenster integrieren und auf Wunsch
automatisch steuern.
Keine Stromrechnung bei voller Versorgung? Rentabler Strom aus Solarenergie vom eigenen Dach macht dies möglich und hilft Ihnen fernerhin auch noch dabei, aus ökologischer Sicht einzusparen.
Ein warmes Zuhause, Strom direkt vom eigenen Dach und
keine Rechnung mehr vom Energieversorger − dies sind die
Aufgaben, die Solaranlagen erfüllen.
Was als visionäre Idee begann, ist heute leicht umsetzbare,
modernste Technik, die die umweltfreundliche Umwandlung von Sonnenlicht und -wärme
in nutzbare Energie verspricht.
Da nur witterungsbeständige und hochwertige Materialien in
einer Photovoltaikanlage verbaut werden, darf man mit einer Lebensdauer von bis zu 30 Jahren rechnen. Hat Ihre Photovoltaikanlage ausgedient, können im besten Fall bis zu 95 Prozent der
verwendeten Materialen recycelt werden und tragen so zu einer positiven Umweltbilanz bei.
Zusätzliche Speicherlösungen führen zur maximalen
Unabhängigkeit von Strompreissteigerungen und können mit einer bereits bestehenden Photovoltaikanlage gekoppelt werden.
Der Betrieb einer Photovoltaik- oder Solaranlage ist
emissionsfrei.
Lediglich bei der Herstellung
entstehen Treibhausgase. Sonnenenergie senkte im Jahr 2014 den CO2-Ausstoß in Deutschland um rund 19 Mio. Tonnen.
Eine intakte Dämmung ist das beste Mittel gegen steigende
Energiekosten, Schimmel und trägt ganzjährig zu einem gesunden Raumklima bei.
Heutzutage ist es kein Problem mehr, aus einem Altbau ein
Energiesparhaus zu machen. Entscheidend hierfür ist die Dämmung, die im Optimalfall dafür sorgt, dass Sie es im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl haben.
Da das Dach eines Hauses in etwa 50 Prozent der Gebäudehülle
ausmacht, spielt es in punkto Energieeffizienz eine zentrale Rolle.
mit Naturdämmsystemen aus Lehm, Hanf und Holz:
Exzellente Dämmeigenschaften im Sommer wie im Winter, einzigartige Rohstoffkombinationen und hohe Ressourcen-Effizienz sind allesamt Argumente, die den Einsatz der genannten Naturdämmstoffen
befürworten.
Daneben sind sie besonders diffusionsoffen und klimaregulierend. Und ganz nebenbei steigert eine zeitgemäße Wärmedämmung den Wert Ihrer Immobilie.
Holzfasern werden aus unbehandeltem und frischem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt, zumeist aus Nebenprodukten von Sägewerken oder der Waldpflege. Anschließend finden sie per Einblasdämmung oder als gepresste Verbundsystem in Form von Dämmplatten ihren Weg in die Gebäudehülle.
Lehm, Hanf und Holzfasern sind schadstofffreie Naturprodukte, die zu 100 Prozent recyclebar sind und enorme Wirkung in Sachen
Dämmung erzielen.
Besonders erwähnenswert ist, dass sowohl Lehm als auch Hanf frei von Stärke und Proteinen sind, weshalb Schädlingsbefall und Schimmelpilzbildung ausgeschlossen werden können.
Immerwährend und direkt aus der Natur:
Holz.
Als Dämmstoff hocheffizient. Als
Stegträger bündelt es Wirtschaftlichkeit und Energie-Effizienz. Als Furnierschichtholz hält es höchste Belastungen aus.
CO2 ist mit knapp 50 Prozent das mengenmäßig bedeutendste
Treibhausgas, wobei der CO2-Gehalt bereits heute ca. 25 Prozent über der natürlichen Konzentration liegt —
mit steigender Tendenz.
Holz entzieht der Atmosphäre in der Wachstumsphase CO2 und
gibt es als Sauerstoff (O2) und Kohlenstoff (C) wieder frei. Sauerstoff gelangt dabei direkt in die Atmosphäre, Kohlenstoff wird in Holzfasern gebunden.
Indem Holz genutzt wird, kann das gespeicherte CO2 nicht
wieder zurück in die Sphäre und ist für die gesamte Nutzungsdauer gebunden.
und verwenden Holz in frischer und unbelasteter Form. Es
stammt aus überwachter, nachhaltiger und sozial verträglicher Waldbewirtschaftung — belegt durch die FSC-Zertifizierung. Diesen Anspruch stellen wir an Lieferanten, Partner und alle
Produkte, die wir weiterverarbeiten.
Dieses Versprechen geben wir direkt an Sie
weiter!